Dezember 2012: Jahresbilanz – Aus der Arbeit des Fördervereins

Das Jahr 2012 geht seinem Ende entgegen. Zuerst ist es aber an der Zeit „Danke“ zu sagen. Der Förderverein bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden und Förderern, die unsere Arbeit in diesem Jahr tatkräftig mit ihrer Spende unterstützt haben.

Ein besonders herzlicher Dank gilt an dieser Stelle der Evangelischen Glaubensgemeinschaft, die unsere Arbeit besonders großzügig unterstützten.

An dieser Stelle möchten wir eine kurze Bilanz unserer Arbeit zu ziehen. Wir haben im Jahr 2012 ein größeres Projekt in Angriff genommen, das uns auch noch bis zur Jahresmitte 2013 beschäftigen wird. Nach Jahren ist es nun gelungen, eine Genehmigung der Stadt zu bekommen, um die Platane, welche schon so großen Schaden angerichtet hat, fällen zu dürfen. Die Wurzeln dieses Baumes haben nicht nur die Umfassungsmauer angehoben und dadurch zerstört. Weiterhin haben sie große Schäden an der Pflasterung des Kirchplatzes angerichtet und zuletzt sogar die Grundmauern im Kellergeschoß so beschädigt, dass ein Feuchteeinbruch größeren Ausmaßes zu erwarten gewesen wäre, wenn wir nicht noch rechtzeitig gehandelt hätten.

Nun macht man es sich nicht leicht, einen Baum nach 102 Jahren einfach so fällen zu lassen. Aber wenn er so ein Schadensbild anrichtet, ist es notwendig. übrigens wurden die Platanen 1910 als Kugelzierbäume um die Pauluskirche gepflanzt. Aber die Hoffnung schön geschnittene Zierbaume über Jahrzehntehalten zu können, ging schon in den 1930er Jahren verloren und hatte sich spätestens mit der Zerstörung der Pauluskirche 1944 erledigt.

Den ersten Schritt, die Beseitigung der Umfassungsmauer, haben wir schon in Eigenleistung erledigt. Nun folgt die Baumfällung und das Ausfräsen des Wurzelstockes. Wegen der Jahreszeit wird es erst im Frühjahr möglich sein, die beschädigte Pflasterung auszubessern und die Mauer, die den Kirchplatz umschließt, neu zu setzen.

Als letztes bleibt es dann, den neuen Baum zu pflanzen, denn dies ist die Auflage der Stadt. Die geschätzten Kosten werden sich auf 5000 bis 5500 Euro belaufen.

An dieser Stelle nicht zu vergessen sind die vielen kleinen Dinge, die wir in Eigenleistung repariert und ausgebessert haben, wie die Neuanschaffung von benötigten Ausstattungsgegenständen für die Pauluskirche.

Frohe und gesegnete Weihnachten wünschen Ihnen allen

Fernando Steer, Pfarrer Henning Disselhoff, Karl Faust, Benjamin Neumann und Andreas Janke.